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Hundefahrradanhänger – Für die Hundebesitzer, die auch gerne mit dem Fahrrad fahren, empfiehlt sich die Anschaffung eines Hundefahrradanhängers, diese ähneln im Aufbau und in der Ausstattung in der Regel einem Fahrradanhänger für Kinder.
Hunde aller Rassen und Größen, sogar XXL Hunde, können in einem speziellen Fahrradanhänger optimal, auch über längere Strecken, stressfrei transportiert werden.
Vor allem für ältere oder kranke Hund ist dies die optimale Lösung um schonend und Problemlos transportiert bzw. mitgenommen zu werden.
Zudem sind die Hunde in einem Anhänger optimal vor Wetter geschützt und die meisten Anhänger bieten genügend Platz für Leine, Napf, Spielzeug und weiteres Zubehör.
Vor dem Kauf sollte ein ausgedehnter Test oberste Priorität haben.
Die maximal zugelassene Gesamtlast eines Fahrradanhängers für Hunde beträgt in der Regel bis 55 kg. Die Anhänger sind leicht anzubringen und auch für den schnellen Transport im Auto geeignet.
Inhalt
Vor der Anschaffung
Das Angebot auf dem Markt ist groß und vielseitig, daher sollte man einige wichtige Testkriterien bedenken, bevor man einen Hundefahrradanhänger anschafft.
Möchte man beispielsweise den Anhänger täglich für längere Touren nutzen oder nur gelegentlich?
Nicht für jeden lohnt sich die Anschaffung eines teuren Anhängers, wenn es nur um gelegentliche kleine Ausflüge geht und der Anhänger selten gebraucht wird.
Soll er robust sein oder leicht zu verstauen?
Auch hier gilt es zu entscheiden, wie oft der Anhänger gebraucht werden soll, denn generell sind Hundefahrradanhänger nicht günstig in der Anschaffung.
Soll er in bergigem Gelände gebraucht werden oder nur auf befestigten Straßen? Hier sollte dann ein Anhänger mit Federung genutzt werden.
Diese Testkriterien sollten im Vorfeld geklärt sein, damit die Auswahl beim Kauf leichter fällt.
Hundefahrradanhänger – gefedert
Um den Hunden den größtmöglichen Komfort zu bieten, sollte beim Kauf eines Hundefahrradanhänger darauf geachtet werden, dass dieser gefedert ist.
Ein gefederter Anhänger stellt sicher, dass Stöße und Erschütterungen, die sowohl auf der Straße, als auch im Geländer entstehen können, gut gefedert werden.
Ebenso wird die Verletzungsgefahr durch die Federung deutlich reduziert. Für große Hunde erhöht sich durch den gefederten Anhänger der Fahrspaß, da sich Stöße und Erschütterungen nicht so schnell auf das Rad übertragen können.
Die optimale Größe eines Anhängers
Da der Hund sich während der Fahrt nicht nur hinlegen können sollte, sondern auch bequem sitzen sollte, gibt es die Hundefahrradanhänger für kleine, mittlere sowie für große Hunde.
Sinnvoll ist es, den Hund bei der Auswahl dabei zu haben, um die optimale Größe in einem umfangreichen Test zu ermitteln. Nur so lässt sich vermeiden, dass ein XXL Hund im Anhänger anstößt und sich eventuell während der Fahrt verletzt.
Worauf ist sonst noch zu achten?
Beim Kauf eines Hundefahrradanhängers sollten einige Testkriterien beachtet werden. Diese sind bei großen Hunden besonders wichtig, da schon kleinste Bewegungen andernfalls dazu führen können, dass der gesamte Anhänger ins Schleudern kommt.
Um den Anhänger am Rad zu befestigen ist eine Anhängerkupplung unerlässlich.
Hier gibt es zwei verschiedene Varianten:
Zum einen die Kupplung, die am Gepäckträger befestigt wird. Diese ist noch zusätzlich mit einer Sicherheitsleine versehen, damit der Anhänger nicht wegrollen kann, sollte sich die Kupplung einmal läsen.
Zum Anderen gibt es auch die Möglichkeit, eine Kupplung zu gebrauchen, die sich an der Nabe des Hinterrades befestigen lässt. Hierdurch erhöht sich die Stabilität und Kippsicherheit des Anhängers.
Über eine Deichsel wird der Anhänger mit dem Rad verbunden und hat zusätzlich eine Sicherheitsleine, sollte sich die Kupplung einmal überraschend lösen.
Nach dem Kauf
Wer sich für ein Model entschieden hat und dieses bei sich zu Hause hat, sollte behutsam vorgehen. Versuche, den Hund in den Anhänger zu zwingen, können dazu führen, dass der Hund sich dauerhaft weigern wird in den Anhänger zu steigen oder sich bei jeder Fahrt unwohl fühlt.
Der Hund sollte sich behutsam und langsam, am besten alleine, dem Hundefahrradanhänger nähern und diesen ausgiebig beschnuppern und erkunden dürfen. Ein Test, den Hund in den Anhänger zu lassen, ohne den Anhänger zu bewegen stärkt das Vertrauen des Hundes.
Es kann durchaus hilfreich sein, die Lieblingsdecke des Hundes, ein Spielzeug oder einfach auch ein Leckerchen in dem Hundefahrradanhänger zu platzieren und so den Hund dazu zu animieren in den Anhänger zu steigen.
Das Tier wird sich ganz in Ruhe daran gewöhnen müssen, dass der Anhänger sich plötzlich bewegt, daher sollte das Rad mit dem Hundefahrradanhänger erst mal behutsam geschoben werden, bevor es auf die erste große Fahrt geht.
Generell sollten die ersten Touren nicht zu lang sein, um das Verhalten des Hundes genau beobachten zu können. Sollte der Hund sich ruhig verhalten und keinerlei Angst zeigen, können die Touren langsam ausgedehnt werden.
Generell gilt natürlich auch mit Hundefahrradanhänger: Nicht zu schnell fahren, auf den Verkehr achten und vor allem sollte abruptes Abbremsen vermieden werden.
3 Anhänger kurz vorgestellt
Petego Comfort Wagon
Der Comfort Wagon überzeugt durch Material, Qualität und Verarbeitung und der XXL Größe. Der vierfach unterzogene Aluminiumrahmen bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität und ist mit einer maximalen Zuladung von 70kg auch für große Hunde hervorragend geeignet.
Den Anhänger gibt es in 2 verschiedenen Größen, empfohlen wird das Model M für Hunde mit einer Schulterhöhe von bis zu 50 cm, für größere Hunde sollte auf das Model L zurückgegriffen werden, damit der Hund genug Platz hat um aufrecht sitzend mitzufahren.
Zudem sorgt der Alurahmen auch dafür, dass der Anhänger mit lediglich 10,5 kg leichter ist, als die meisten anderen Hundefahrradanhänger.
Der Comfort Wagon ist ein Verwandlungsspezialist, so kann er nicht nur als Handwagen genutzt werde, sondern auch als Autobox, da sich sowohl die Räder als auch die Deichsel komplett abmontieren lassen.
Komplett zusammengepackt ist das der Anhänger nur noch 28 cm groß und somit sehr Platzsparend.
Der Comfort Wagon verfügt über 3 Öffnungen, an Front, Heck und Dach, sowie über Fenster, welche ganz oder halb geöffnet werden können, für eine optimale Belüftung.
Ein Hund kann über vier Halteösen am Bodenrahmen angeleint werden und durch die doppelte Deichselverbindung ist der Anhänger kipp geschützt. Die Schnellkupplung mit Drehsicherung kann dauerhaft am Fahrrad bleiben und muss nicht nach jeder Fahrt abmontiert werden.
Ein Test sollte zeigen, ob ein Anhänger mit Federung das Richtige ist.
Trixie Fahrradanhänger für Hunde
Der Trixie Anhänger ist Fahrradanhänger und Hundebuggy in einem.
Er überzeugt mit einem Material aus strapazierfähigem und pflegeleichtem Nylon für die Kabine und einem stabilen Metallrahmen.
Der Trixie Anhänger verfügt über zwei Öffnungen an Front und Heck.
Die gepolsterte Bodeneinlage ist herausnehmbar und kann bequem bei bis zu 30 Grad in der Maschine gewaschen werden.
Netzeinsätze an verschiedenen Stellen des Anhängers sorgen für eine optimale Luftzirkulation. Die Fronttür und das Dach verfügen außerdem über eine separate Abdeckung, die den Hund vor Wind und Regen schützen.
Durch reflektierende Streifen, Reflektoren und Signalwimpel ist der Anhänger auch bei Dämmerung und Dunkelheit gut zu erkennen.
Der Trixie Anhänger ist mit einer Kurzleine ausgestattet, die das herausspringen aus dem Anhänger verhindert. Ebenso befindet sich im Lieferumfang eine Anhängerkupplung, die sich leicht am Fahrrad montieren lässt.
Die Räder können durch das „Quick-Fix“ System schnell und einfach abmontiert werden, sodass der komplette Anhänger zusammenfaltbar wird.
Der Trixie Anhänger ist in 3 verschiedenen Größen erhältlich, sodass auch XXL Hunde Platz finden. Ein Testkriterium vor dem Kauf sollte hier sein, auf das maximal zulässige Gewicht des Anhängers zu achten aber auch, den richtigen Anhänger für große Hunde zu wählen, damit diese ausreichend Platz hat.
Mit dem separat erhältlichen Buggy-Umbausatz kann der Anhänger ganz leicht als Hundebuggy gebraucht werden.
PawHut 5663-1289
Der PawHut Anhänger verfügt über Schnellverschlüsse und lässt sich so schnell von der Kupplung abmontieren.
Die mitgelieferte Universalkupplung ist für die meisten gängigen Fahrrad Typen geeignet.
Um eine optimale Sicherheit für Fahrer und Hund sicherzustellen, verfügt der Anhänger über eine beidseitige Feststellbremse sowie über Luftbereifung für Fahrstabilität, zusätzlich ist er mit einer Federung ausgestattet.
Durch die Hinterachse mit Federung werden Stöße und Schläge verhindert und der Anhänger zusätzlich stabilisiert.
Die Kabine besteht aus einem strapazierfähigen, regenabweisenden Material und auch die innen liegende, gepolsterte Liegefläche lässt sich schnell herausnehmen und reinigen.
Mit ein paar wenigen Handgriffen und vor allem ohne extra Werkzeug lässt sich der Anhänger als Jogger gebrauchen und biete so noch weitere Verwendungsmöglichkeiten abseits der Nutzung als Fahrradanhänger.
Ein wichtiges Testkriterium ist selbstverständlich auch die Sicherheit. Zwei Reflektoren vorne und hinten sowie ein Reflektor pro Rad und der angebrachte Sicherheitswimpel sorgen dafür, dass der Anhänger auch bei Dämmerung und Dunkelheit immer gut sichtbar ist.
Die maximale Zuladung des PawHut Anhängers beträgt 30 kg und ist somit für kleine und mittlere Hunde gut geeignet. Der Anhänger lässt sich platzsparend zusammenklappen und wiegt gerade einmal 18,6kg.
Zudem überzeugt der PawHut Anhänger durch seine durchweg hochwertige Verarbeitung.
Fazit
Hundefahrradanhänger sind sowohl für Mensch als auch für Tier äußerst vorteilhaft, vor allem, wenn längere Strecken gefahren werden oder häufige Ausflüge mit dem Fahrrad unternommen werden sollen.
Die Anhänger sind nicht preiswert, daher sollten vor dem Kauf diverse Testkriterien gut durchdacht sein, damit der Hundeanhänger sich rentiert.
Ein Hundefahrradanhänger ist für Hundehalter und Hunde eine Anschaffung, die Stress mindert, sicher ist und zudem optimale Bequemlichkeit bietet, zudem finden Hunde in einem Anhänger mit Federung Schutz vor Regen, Wind, Schnee und Kälte.
Auch für sehr junge oder alte, kranke Hunde lohnt sich diese Investition allemal, da die Länge der gefahrenen Strecke nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.